Ich blickte ihn empört an. "Unterstellst du mir etwa, dass ich kein spannendes Leben hätte? Sei nicht so frech, sonst wirst du noch dafür büßen." meinte ich und kniff die Augen zusammen. "Du erlaubst dir gerade wirklich viel Mister." Ein Lächeln ließ sich in meinen Mundwinkeln blicken, doch nach wie vor blieb ich stur und funkelte ihn wütend an. Doch als er mich enger zu sich zog, blickte ich nur überrascht zu ihm auf. "Du glaubst also wirklich, dass ich so schnell auf so etwas einsteige?" fragte ich ihn grinsend. "Spaß würde es sicherlich machen, aber... Man weiß ja wie normalerweise so etwas endet." meinte ich daraufhin und ich konnte nicht so recht deuten, was ich von seinen Anspielungen halten sollte. War ihm diese ganze Freundschaft plus Sache ernst oder versuchte er mich, wie schon so oft, zu verarschen?

Ich sah sie unschuldig an. "Ich doch nicht. Und ich bin ja gespannt, was für eine Rache kommt." meinte ich und grinste sie schief an. Ich legte leicht den Kopf schief. "Tu ich das? Aber ich darf ja dies, von daher." Ich grinste frech und sah mich kurz um, bevor ich sie ansah. Ich seufzte, dass sie weiterhin mich so wütend ansah, aber das würde sich bestimmt auch bald ändern. Ich hob meine Augenbrauen und schmunzelte. "Ich kanns ja mal versuchen." sagte ich und sah sie an, während ich ihr zuhörte. "Es muss doch nicht immer so enden, Ava. Kann auch anders sein." Ich wollte sie dieses Mal nicht verarschen, ich meinte es schon ernst mit Freundschaft plus. Aber ich konnte sie nicht zwingen, allemal nur überreden. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Gib dir einen Ruck. Du willst das doch auch." sagte ich und grinste sie an.

Als er meinte, dass er sich viel erlauben darf, spritzte ich ihn an. "Das glaubst aber auch nur du!" meinte ich lachend und somit war meine Wut wieder verpufft. Auf Chris konnte ich einfach nicht lange wütend sein, so war es einfach und so wird es auch immer sein. "Aber es endet meistens so, also wieso sollte es bei uns anders sein?" erwiderte ich, doch schon langsam wurde mir klar, dass er das wirklich ernst meinte. Ich blickte zu ihm auf, als er mir eine Strähne aus dem Gesicht strich. "Ich werde sicherlich nicht den ersten Schritt machen..." stellte ich nun mit leiserer Stimme fest und auf meinem Gesicht war ein für mich typisches Lächeln ausgebreitet.

Ich musste lachen, als sie mich nass spritzte und spritzte zurück. "Ich glaubs nicht, ich weiß es. Insgeheim weißt du das auch." sagte ich grinsend und war froh, dass sie nicht lange wütend auf mich sein konnte. Aber andersrum wäre es genauso. Sie war eine Herausforderung, bis sie das auch so wollte und ich liebte das schon irgendwie. "Weil wir es richtig machen. Weil wir vernünftig sind." antwortete ich und lächelte sie an. Ich hob eine Augenbraue. "Hab ich mir schon gedacht. Dann mach ich das eben." Ich grinste sie schief an und sah sie an, bevor ich meine Lippen auf ihre legte. Ob sie wirklich bei der Sache mit Freundschaft plus mitmachen würde, würde ich ja dann gleich sehen. Ich küsste sie fordernd und meine Hände lagen auf ihrem Rücken, während ich abwartete, wie sie darauf reagierte.

"Red dir ein was du willst." meinte ich lachend, während ich mit einer Hand mein Gesicht vor dem Wasser schützte. Es war immer lustig mit ihm und bei seinen Worten blickte ich ihn an. "Seit wann sind wir vernünftig? Aber okay... Ich glaube dir einmal." erwiderte ich lächelnd und als er meinte, dass er sich das gedacht hatte, lächelte ich. Auch wenn er einer meiner besten Freunde war und ich ihn schon mein ganzes Leben kannte, so fühlte es sich trotzdem nicht komisch an, als er mich küsste. Es fühlte sich sogar gut an. Ich erwiderte den Kuss und ging auf seine fordernde Art total ein. Meine Hände wanderten seine Arme hinauf zu seinem Nacken. So war wohl meine Antwort auf diese Freundschaft plus Sache mehr als eindeutig.

Ich lachte leise. "Mach ich auch." sagte ich und sah sie an. Es machte auf jeden Fall echt immer Spaß mit ihr, weshalb ich auch nie wollte, das die Freundschaft kaputt ging. Sie gehörte zu meinem engen Freundeskreis und das schafften nicht viele. "Stimmt, gute Frage. Aber das ist gut. Auch wenn andere sicher meinen würde, das ist nicht vernünftig." meinte ich lächelnd. Für mich fühlte es sich auch nicht komisch an und so genoss ich diesen Moment einfach. Ich grinste in mich hinein, dass ich sie soweit geschafft hatte. Ich strich mit den Händen ihren Rücken entlang und ließ den Kuss noch fordender und inniger werden. Schließlich küsste ich sie Hals entlang und verwöhnte ihre Brust. Mir war egal, das wir eigentlich im See waren und das uns jemand sehen konnte.

Ich lächelte auf seine Worte hin, das es in den Augen mancher wohl nicht vernünftig sei. "Dann lass uns einfach unvernünftig sein." erwiderte ich, bevor unsere Lippen aufeinander lagen. Mir war es ziemlich egal, ob er es als Triumph an sah oder nicht, ich genoss einfach diesen Augenblick so wie er. Ich wanderte mit einer Hand durch sein Haar und krallte mich sanft dort fest, während meine andere in seinem Nacken ruhte. Als er immer fordernder wurde, erwiderte ich das. Langsam lehnte ich mich etwas zurück, so dass er mich besser küssen konnte und seufzte lautlos auf, als er mich verwöhnte. Zu diesem verlassenen Ort kam fast nie jemand und so machte ich mir keine Gedanken.

"Sehr gute Idee. Das hätte ich nun nicht von dir erwartet." meinte ich und schmunzelte, bevor ich mich wieder nur darauf konzentrierte, was wir machten. Nun wollte ich nicht mehr reden, sondern ihre Lippen schmecken und sie fühlen. Ich genoss es auf jeden Fall, auch jede ihre Berührungen, als sie sich in meinem Haar festkrallte. Langsam wanderte ich zu ihren Lippen zurück und küsste diese wieder, wobei ich nun drängender war. Das der Ort verlassen war, war umso besser. Selbst wenn, um diese Uhrzeit trieben sich sowieso sonst niemand um. Ich erkundete ihren heißen Körper mit den Händen und zog ihr langsam ihren Slip aus, den ich ans Ufer warf. Meine Boxershorts folgte. Schließlich konzentrierte ich mich wieder auf sie und drückte sie an mich.

Ich berge immer Überraschungen, dachte ich mir noch still, denn ich wollte meine Lippen nicht mehr von seinen lösen. Solche Gefühle hätte ich nie erwartet. Diese Lust auf seine Nähe und diesen Drang nach mehr von seinen Liebkosungen. Er kam wieder bei meinen Lippen an. Zärtlich, doch fordernd fuhr ich mit meiner Zunge seine Lippen entlang und tastete mich langsam zu seiner vor. Willig ließ ich mich von ihm nun vollkommen ausziehen und zog mich selber näher zu ihm, wobei ich meinen krallenden Griff an ihm verstärkte. Jeder Zweifel, den ich auch nur in der kleinsten Form gehabt habe, war nun verschwunden, ich wollte ihn spüren.

Ich schloss die Augen, ums noch intensiver zu spüren. Als ich ihre Zunge auf meinen Lippen spürte, lächelte ich in mich hinein und ging vollkommen auf ihren Zungenkuss ein. Ich umspielte ihre mit meiner und langsam wurde ich leidenschaftlicher. Da sie nichts dagegen hatte, machte ich auch so weiter wie bisher und ließ mich an sie ziehen. Zufrieden packte ich sie und stieß in sie hinein. Ich wollte sie nun spüren, da konnte ich nun nicht länger warten. Schließlich bewegte ich mich rhythmisch mit ihr. Das dies nun im See war, gab es noch einen besonderen Kick, denn das machte man nicht alle Tage.

Immer inniger küsste ich ihn. Meine Gedanken waren ausgeschalten, ich wusste nur noch, dass ich ihn spüren wollte. Wie er mich packte, seufzte ich auf und ein Stöhnen folgte, als er in mich stieß. Ich krallte mich an ihn und legte meinen Kopf in den Nacken. Gemeinsam bewegten wir uns und ich überließ ihm die Kontrolle, da ich ihm vollkommen vertraute. Das Wasser um uns herum machte das Gefühl noch intensiver. Ich presste meinen Körper enger an seinen und krallte mich lustvoll an ihn. Seufzend lehnte ich meine Stirn an seine und genießend schloss ich die Augen. Es fühlte sich unglaublich an.

Ich erwiderte ihre Küsse intensiv und fordernd. Es war einfach berauschend und es fühlte sich so gut an, sie zu spüren. Ich füllte sie immer wieder auf und ließ nicht von ihren Lippen ab, nur dann, wenn man Luft holen musste. Ich hielt sie weiterhin an mich gepresst, wobei ich schließlich schneller und auch etwas härter wurde. Ich stöhnte genussvoll leise auf. Es war wirklich unglaublich, einfach unbeschreiblich. Ich spürte, wie sie ihre Stirn an meine legte und küsste sie erneut. Immer wieder stieß ich kräftig zu und ließ sie nicht los. So trieben wir zum Höhepunkt. Ich vergaß alles drumherum.

Ich seufzte auf. Er wurde immer fordernder und trieb mich immer mehr an meine Grenze. Nie hätte ich erwartet, dass wir so gut harmonierten und dass es sich so wundervoll anfühlte. Ich spürte seinen Atem auf meiner nassen Haut, wie er ebenso wie meiner stoß weise und unregelmäßig ging. Immer schneller und kräftiger wurde sein Rythmus und ich stieg darauf ein, da es sich einfach so gut anfühlte. Ich erwiderte seinen Kuss leidenschaftlich und krallte mich lustvoll stärker an ihn. Seinen Namen stöhnend erreichte ich den Höhepunkt und ließ mich vollkommen in den Moment fallen.

Ich hätte zwar nicht wirklich erwartet, dass sie da mitmachte, aber es freute mich und genoss es auch, da es sich wunderbar anfühlte. Jeder Mensch hatte seine Bedürfnisse und ich befriedigte diese nur zu gern. Ich merkte, wie mein Atem und der Herzschlag schneller ging. Wir trieben auf den Höhepunkt zu und nochmal wurde ich schneller, wobei mir egal war, wie stark sie sich an mich festkrallte. Es fühlte sich sogar gut an. Ich kam kurz nach ihr auch und stöhnte laut auf. Ich ließ mich noch von der Situation treiben und genoss es, bevor ich mich schließlich entzog. Wobei ich ihr noch einen Kuss drauf drückte. Schließlich grinste ich sie schief an und zwinkerte. "Hat doch sicher Spaß gemacht." meinte ich und sah sie lächelnd an.

Obwohl das hier zwischen uns ziemlich unerwartet für mich kam, genoss ich es. Ich merkte, wie es auch ihn gefiel, obwohl ich mir darüber im Klaren war, dass ich das hier noch immer mit Chris machte, dem der wohl schon jetzt mehr Frauen im Bett hatte als so manch ältere Mann. Doch er war gut darin und so wunderte mich das nicht. Er kam kurz nach mir und noch einige Augenblicke genossen wir das Gefühl. Als er sich entzog, wurde mein Griff wieder schwächer, bis ich meine Hände wieder in seinem Nacken legte. Nachdem er mich noch einmal küsste, sah ich sein schiefes Grinsen. "Okay, ja, du hast recht." gab ich lächelnd zu. "Du bist gut... Jetzt weiß ich wieso viele auf deine Masche reinfallen." meine ich und lachte leise.