Draußen wurde es am Abend kälter und während ich traurig feststellte, dass der Sommer sich dem Ende zuneigte, hätte ich mich dafür ohrfeigen können, keine Jacke mitgenommen zu haben. Ich verschrenkte die Arme vor meiner Brust und begann mich umzusehen. Der Wind kitzelte durch meine Haare und ließ die Blätter an den Bäumen um mich herum wehen. Ungeduldig tippte ich mit den Füßen auf den verlassenen Holzboden des Pavillon
Ich war wirklich froh gewesen, dass meine Eltern diese Woche in New York verbrachten, andernfalls hätte ich nicht gewusst, was ich ihnen erzählt hätte - warum ich ging, wann ich nach Hause kam - denn mehr, als dass Toby bald hier sein würde, wusste ich nicht. Diese kleine Information war nicht wirklich etwas, was ich ihnen erzählen sollte. Zumindestens nicht, wenn ich keinen dritten Weltkrieg in meinem Haus entfachen wollte.
Das Rot am Himmel wurde kräftiger, während es am Horizont begann, dunkel zu werden. Der Griff meiner Arme verstärkte sich, während ich mich erneut in dem verlassenen Park umsah.

Die ganze Stadt hatte sich gegen ihn verschworen. Kein Wunder schließlich dachten alle er hätte ein 'unschuldiges Mädchen' fast in die Lust gesprengt , so das sie jetzt erblindet ist. Seufzend lief er durch die dunklen Gassen seiner Heimat, wohl darauf bedacht die Kaupze , die er auf seinem Kopf trug nicht runter zu nehmen um niemanden Anlass dafür zu geben ihn um diese späte Stunde zu verurteilen.
Es war schwer, ziehmlich schwer nicht einfach abzuhaben, aber immerhin war Toby unschuldig würde er weg laufen wäre das ein Zeichen dafür , das er etwas zu verbergen hatte, das er der Grund war wieso ein junges Mädchen das Augenlicht verloren hat aber dem war nicht so er würde sie all diesen Geschichten stellen.
Toby steckte seine Hände in die Kapuzenjacke und senkte den Blick als er durch den Park läuft, es war frisch um diese Uhrzeit, aber er hatte zum Glück noch seine Jacke an - also ein Vorteil hatte das Ganze. Seufzend lief er weiter, an den Treffpunkt an dem er Spencer treffen wollte , der einzige Mensch in dieser Stadt der ihm glaubt . Die Äste knacken unter seinen Schritten , erst als er bei ihr angekommen ist nimmt er die Kaupze runter und sieht sie an "Hey"

Langsam aber sicher hatte die Sonne sich entgültig verabschiedet, nur noch wenige, hell orangene Streifen waren am Himmel zu erkennen. Die Nacht verwandelte die ganze Stadt in einen einzigen Schatten. Ganz in ihrer Nähe ging eine Laterne flackernd an.
Es war in dieser Stadt nicht schlau, im Dunkeln an einem verlassenen Ort zu sein. Allein. Zu viele Dinge passierten, die unter den Teppich gekehrt worden. Zu viele Geheimnisse, zu viel Rache. Die Tatsache, dass ihr Vater sich für das Amt des Bürgermeisters bewarb, machte Spencer nur erneut schmerzlich bewusst, dass die Sache mit Toby riskant war. Sie tanzte auf Messers Schneide und sie würde nicht ewig verhindern können, vollständig auf eine Seite zu fallen.
Die junge Schülerin zuckte zusammen, als sie eine dunkle Gestalt neben sich ausmachte, bevor ihr im nächsten Moment klar wurde, dass es Toby war. Sie atmete aus. "Hey." begrüßte sie ihn und lächelte erleichtert. Die Gedanken waren mit ihr durch gegangen. "Tut mir Leid, du hast mich erschrocken."
Eine weitere Laterne ging an und unter dem Pavillion wurde es heller. Keine Menschenseele war in dem Teil des Parkes zu erkennen.
"Was ist los?" fragte sie, als sie sein Gesicht musterte. Verspannte Züge sahen ihr entgegen, auch wenn er es zu verbergen versuchte. Automatisch übernahm sie seinen Ausdruck. "Was ist passiert?"