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Wie jeden Morgen holte ich mir meinen Café-to-Go und mein Frühstück bei der kleinen Konditorei am Hauptplatz. Sie machten einfach den besten Kaffee auf der Welt und so wurde es für mich schon zu einer Routine in der Früh hier vorbeizugehen. So war es an diesem Tag nicht anders. Mit meiner Tasche, in der mein Laptop und ein Notizblock verstaut waren, geschultert betrat ich das kleine Geschäft und stellte mich an. Als ich so wartete, an der Reihe zu sein, kam ich zum Entschluss heute hier zu frühstücken. So kaufte ich mir das Getränk und ein Gebäck und setzte mich an einen der kleinen Tische, die bei den großen Fenstern auf der Straßenseite standen. Ich schlug meine Beine übereinander und nahm einen Schluck von der großen Tasse. Mein Blick wanderte aus dem Fenster auf den Stadtplatz hinaus. Es war interessant so unbemerkt Leute zu beobachten.






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Sie kam beim Konditor an und ging direkt rein. Sie brauchte wie jeden morgen ihren Kaffee den ohne gings bei ihr einfach nicht. Sie bestellte sich einen Kaffee und einen Brötchen. Als sie ihre Bestellung bekam suchte sie nach einem freien tisch um sich dort zusetzen doch sie fand keinen. Sie sah das noch ein Platz bei einer jungen frau frei war. Also ging sie zu ihr und sah sie freundlich lächelnd an. "Ist der platz noch frei?" Sie sah sie fragend an und wartete auf die antwort.


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Überrascht blickte ich auf, da ich nicht damit gerechnet hätte, von jemanden angesprochen zu werden. "Oh... Äh ja klar." erwiderte ich lächelnd und mit einer Handbewegung deutete ich auf den anderen Sessel, als Geste, dass sie sich setzten kann. Mit einem kurzen Blick sah ich die junge Frau an und da Yarmouth jetzt nicht das größte Städtchen ist, war es nicht verwunderlich, dass sie mir vom Sehen her schon bekannt war. Ich aß ein Stück meines Brötchens und blickte dann wieder hinaus. Trotz der warmen Jahreszeit legte ich meine Hände um die warme Kaffee-Tasse.






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Sie kannte die junge frau auch vom sehen her aber vorher miteinander geredet hatten sie noch nie. Sie war ja nun auch noch nicht lange wieder da. Sie hatte vorher in Los Angeles gelebt gehabt und war wegen ihrem Bruder nun wieder hier. Sie sah den überraschten blick und schenkte ihr erneut ein freundliches lächeln. "Danke schön" kam von ihr und dann setzte sie sich auf den freien Sessel. Sie stellte ihren Kaffee und ihr Brötchen ab. Sie sah wieder zu der Jungen frau. "Ich hoffe ich störe sie nun nicht? "Erneut blickte sie die junge frau fragend an. Sie wollte sie ja nun nicht nerven oder ähnliches.


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Sie schien wirklich freundlich zu sein, dachte ich mir und bei ihrer Frage lächelte ich. "Nein, überhaupt nicht." erwiderte ich auf ihre Frage. "Ich frühstücke nur, also... Nicht das irgendetwas besonderes mache, bei dem man mich stören könnte." meinte ich und lachte ganz leicht. Ich mochte solchen Smalltalk eigentlich nicht besonders, aber gerade fiel es mir unglaublich leicht mich mit ihr so locker zu unterhalten. "Ich... Ich bin übrigens Ava." meinte ich aus Höflichkeit heraus und reichte ihr meine Hand. Hier in der Kleinstadt war das mit Höflichkeiten anders als in Großstädten.






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Sie war ja erleichtert das sie sie gar nicht störte den das wollte sie auf keinem fall. Sie sah ihr lächeln welches sie erwiderte. "Dann bin ich ja erleichtert." Sie vernahm ihre weiteren worte "Man kann auch Leute frühstücken stören." Sie sprach auch sonst niemanden einfach so an aber sie tat es nun hier erstens wegen dem platz und auch mal um jedem neuen kennenzulernen den sie hatte festgestellt das ihre alten freund fast alle weg gezogen waren. So wollte sie nun neue Bekanntschaften schließen. Sie vernahm die weiteren worte der jungen frau. "Es freut mich sehr dich kennenzulernen Ava. Mein Name ist Anastasia aber alle nennen mich nur Ana." Sie nahm ihre Hand entgegen und leicht schüttelte sie diese und ließ ihre Hand dann wieder los und ihre sinken. "Wohnest du schon immer hier? Oder bist du erst hier her gezogen?" Sie sah Ava fragend an. Den sie kannte Ava zwar vom sehen aber wo sie sie hinstecken sollte das wusste sie nicht so genau.


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Bei ihren Worten musste ich wieder leicht lachen. "Da hast du auch wieder Recht, aber wirklich du störst nicht." meinte ich lächelnd. Für mich war es immer schön neue Bekanntschaften zu machen, auch wenn ich Smalltalk nicht mochte, so waren neue Leute, fand ich, immer sehr interessant. Als sie sich vorstellte, lächelte ich. "Auch mich freut es dich kennen zulernen. Dein Name ist echt schön... Ana." meinte ich und setzte gleich ihren Spitznamen ein um das Gespräch lockerer zu machen. Nach dem Händedruck ließ ich meine Hand wieder sinken und legte sie wieder um die Tasse. Bei ihrer Frage blickte ich sie an. "Nein, eigentlich wohne ich schon immer hier, etwas weiter außerhalb aber. Doch ich wüsste nicht, einmal nicht hier gelebt zu haben." antwortete ich schmunzelnd. "Und wie sieht es bei dir aus?" erwiderte ich ihre Frage.






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Sie vernahm Avas leichtes lachen und dies ließ sie schmunzeln." Ok dann bleibe ich hier sitzen wenn es dich nicht stört." Sie war ja erst seit ein paar tagen wieder da und neue leute lernte sie gerne kennen. Den nun würde sie ja auch hier bleiben und da brauchte man auch neue freunde. Sie lächelte dann erneut. "Danke schön deiner aber auch. "Sie nahm einen schluck von ihrem Kaffee und ihr blick lag noch auf Ava und vernahm ihre weiteren worte. "Du kommst mir schon bekannt vor vom sehen her. Vielleicht waren wir ja auf der selben schule." Dann vernahm sie die frage von Ava und seufzte kurz leise auf. "Ich bin hier geboren und habe auch bis zum meinem 20 Lebensjahr hier gewohnt aber dann bin ich weg. Weil etwas passiert ist was ich nicht so gut verkraftet hatte. Aber nun sind meine Eltern verstorben und ich bin wieder hier. Ich kann meinen Bruder nicht alleine lassen. Sonst baut er noch mist so wie ich ihn kenne." Sie musste dann kurz lachen.


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Ich hörte ihr aufmerksam zu und nickte bei den richtigen Stellen. "Achso, ich kann das vollkommen verstehen. Wenn etwas passiert ist, will man meistens nicht mehr dort sein, wo man ist." meinte ich und konnte mich nur zu gut in ihre damalige Situation versetzen, auch wenn ich nicht wusste, was passiert war, doch vor ein paar Jahren hatte ich mich genauso gefühlt. "Oh, das tut mir leid. Mein Beileid." Ich blickte ihr aufrichtig in die Augen und hörte ihr weiter zu. "Ach, du hast also auch einen eher... zu schlechten Dingen neigenden Bruder." meinte ich und lachte ebenfalls kurz. Es war interessant was für Gemeinsamkeiten ich zu Ana in dieser kurzen Zeit schon sehe, auch wenn ich noch so wenig von ihr wusste. "Und du bist also erst wieder seit kurzem hier? Was machst du denn? Studieren oder arbeiten oder... was weiß ich." fragte ich lächelnd.






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Sie nickte Ava zustimmend zu. "Ich wollte einfach weg hier. Es machte für mich keinen sinn hier zubleiben. Aber nun wo ich wieder hier bin ist es noch immer komisch." Sie fühlte sich hier nicht mehr wirklich wohl aber vielleicht brauchte sie ja noch mehr zeit. Vielleicht kam es auch weil sie Jason wieder getroffen hatte. Im Moment war sie einfach etwas durch den wind. Sie vernahm ihrer weiteren worte "Danke sehr aufmerksam von dir." Sie schenkte ihr ein freundliches lächeln. Dann musste sie grinsen. "Ach so schlimm is Elliot nun nicht aber man sollte ihn nicht ganz alleine lassen. Hinter her passiert ihm noch etwas. Ich habe ja auch nur noch ihn an Familie. Und du hast du hier noch Familie?" Sie sah sie fragend an. Dann nickte sie auf Avas frage. "Ja seit einer Woche bin ich nun wieder hier. Und es ist noch immer ungewohnt. Ich habe in Los Angeles gewohnt und dort im Krankenhaus gearbeitet. Ich bin Krankenschwester und was machst du?"


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"Ich kann das vollkommen verstehen..." meinte ich und hörte ihr aufmerksam zu. Ich stützte mich mit meinen Ellbogen auf dem Tisch ab und legte mein Kinn in meine Hände. "Du wirst dich sicherlich bald wohler fühlen. Es ist doch klar, dass nach so einer langen Zeit es doch komisch ist wieder zurück zu kommen." sagte ich verständnisvoll und trank einen Schluck von meinem Kaffee. "Achso... Naja, mein Bruder... Der ist eine Geschichte für sich." meinte ich lächelnd. Er war zwar öfters sehr eigen, doch ich liebte ihn. "Also ja einen Bruder und ich wohn noch bei meinen Eltern." antwortete ich auf ihre Frage lächelnd. "Erst seit so kurzem? Wow, aber Krankenschwester... Das ist doch sicherlich ein harter Job oder?" fragte ich sie. "Ach ich, ich mache kommendes Schuljahr meinen Abschluss an der High School." meinte ich und gestand so, dass ich eigentlich noch ziemlich jung war.






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Sie sah Ava weiter an. "Das hoffe ich doch. Den weg gehen möchte ich ja nun nicht gleich wieder." Sie vernahm Avas worte und musste dann schmunzeln. "Sind das nicht alle Brüder" Sie kannte das ja von ihrem Bruder. Elliot war der beste Bruder den man sich vorstellen konnte doch ab und an da verstand sie ihn auch ganz und gar nicht. Er stellte sich ja zur zeit so an wegen ihrem Haustier war sie so gar nicht verstand. "Ich wohne mit meinem großen Bruder zusammen. " Sie lächelte Ava an. "Er ist in der tat sehr hart aber ich liebe meinen Job."Sie vernahm die weiteren worte von Ava. "Was machst du den nach deinem Abschluss wenn ich dich fragen darf?" Sie sah Ava fragend an. Sie nahm etwas von ihrem Kaffee und biss in ihr Brötchen.


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"Ja, das mit den Brüdern stimmt allerdings." erwiderte ich lächelnd. Es war manchmal wirklich schwer mit Alex, doch er war eben mein Bruder und wenn es darauf ankam, würde ich für ihn echt alles machen. Doch ich war mir sicher, es war umgekehrt genauso. Wenn man in einer Familie wie unsere aufwuchs, da ging man als Geschwister einfach immer gemeinsam den Weg. "Und jetzt arbeitest du bei uns hier im Krankenhaus oder nimmst du vorübergehend Urlaub?" fragte ich lächelnd. "Wenn ich zu viel Frage musst du mir das sagen, das tut mir leid." Ich blickte sie entschuldigend an und auf ihre Frage, biss ich mir auf die Lippe. "Ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch nicht wirklich Gedanken gemacht. Ich würde gerne aufs College gehen, aber... keinen Plan ansonsten." antwortete ich und trank daraufhin einen weitern Schluck meines Kaffees.






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"Ich denke aber unsere Brüder würden das auch über uns sagen. "Sie ärgerte Elliot ja unglaublich gern. Er regte sich dann auch immer so toll auf. Sie würde sich aber auch keinen anderen Bruder wünschen. Mit Elliot konnte sie viel spaß haben aber auch wenn sie traurig war kümmerte er sich gut um sie. Sie vernahm ihre frage und leicht schüttelte sie den kopf. "Nein noch habe ich hier keinen Job. Ich habe mich beworben und muss nun abwarten ob ich auch genommen werde. Ich habe bis vor 2 Wochen ja noch in Los Angeles im Krankenhaus gearbeitet. Dann starben meine Eltern und ich bin sofort hier her. Konnte mich aber vorher um einen Job kümmern. Ich muss nun erst mal abwarten. "Sie lächelte Ava an. "Ach mir macht das nichts. Ist völlig ok. Wenn ich zu viel frage einfach bescheid sagen. "Sie war da völlig offen wenn man sie fragte. Ava musste sich da keine Gedanken machen. Sie hörte ihr weiter aufmerksam zu. "Du wirst sicher die richtige Entscheidung treffen da bin ich mir sicher."


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Ich lachte leicht. "Ohja, das denke ich auch." erwiderte ich lächelnd und dachte an die vielen kleinen Zankereien zwischen Alex und mir, die aber immer damit endeten, dass er mich entweder kitzelte oder das ich ihm die Zunge zeigte und weg lief. Was das betraf waren wir echt kindisch, aber das fand ich war auch das besondere an unserer Beziehung. "Achso, aber ich meine, du wirst sicher einen Posten bekommen, weil wenn du schon in Los Angeles gearbeitet hast, ist das ja schon ein gutes Zeichen dafür, dass du deinen Job gut machst." meinte ich lächelnd. Als sie den Tod ihrer Eltern wieder erwähnte, blickte ich sie an und bewunderte sie für ihre Stärke, wie sie mit dieser Angelegenheit umging. "Okay, abgemacht." meinte ich lächelnd zum Thema zu viel fragen. "Danke für deine Zuversicht. Es wird schon irgendwie werden." Ich aß den letzten kleinen Rest von meinem Brötchen. "Und? Du kommst seit dem du da bist, immer hier her frühstücken?" fragte ich lächelnd.






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