Als sie noch glücklich war mit Jason wäre das auch niemals ein Thema gewesen die Stadt zu verlassen. Doch dann passierte das mit Jason und Sonja und sie wollte nicht mehr bleiben. Zu sehr hatte es ihr das herz gebrochen das sie ihre große liebe betrogen hatte. Sie hatte aber auch lange an der Trennung zu knabbern. Jason war ihr auch nie egal gewesen. Aber es sah so aus als wäre er ihr wirklich fremd gegangen und damit kam sie nicht klar. Und wenn er dachte sie hätte nicht gelitten oh doch das hatte sie sehr lange sogar. Und ihren neuen freund den liebte sie ganz sicher nicht so wie sie es damals bei Jason getan hatte. Sie liebte ihren freund auch aber auf eine andere Art und weiße. Sie musste ja auch mal ein neues leben beginnen den immer nur nach hinten schauen das ging nun auch nicht. Sie hätte gedacht Jason hätte es auch getan . Den er war doch ein lieber Kerl und er sah auch wirklich gut aus. Sie hatte sogar immer gedacht das Jason mit dieser Sonja zusammen gekommen wäre. Den sie war ja nicht mehr im weg gewesen. Sie würde ihn nun aber auch sicher nicht danach fragen den das waren dinge die sie nichts mehr angingen. Sie sah Jason weiter an. "Ist ja nicht schlimm. Ich habe auch blöd reagiert. Was für fragen hast du den?" Sie sah ihn fragend an. "Ach ich glaube Elliot würde nichts schlimmes machen. Aber ich denke einfach es ist besser wenn ich wieder hier bin und aufpasse. Im Moment ist es ja nicht so einfach für ihn und auch nicht für mich. Den wir vermissen unsere Eltern schon sehr. Aber das schaffen wir schon. Ja ich bin nun mittlerweile an die Großstadt gewöhnt und nun wieder hier zu sein ist schon komisch aber nun ja das wird schon werden."Sie vernahm seine weiteren worte und leicht lächelte sie. "Das leben ist manchmal schon ungerecht. Es trifft immer Menschen die so was ganz und gar nicht verdient haben. Deine Mutter war wirklich unglaublich lieb. Ich habe sie sehr gemocht. Am Ende haben sie es alle hin genommen weil wir uns hätten eh nicht trennen lassen. Aber das ist ja nun schon lange her. Das ist es in der tat. Richte ihr doch liebe grüße von mir aus."

Sonja war die schlimmste Person die er jemals kennengelernt hatte. Sie war einfach nur eine kranke und extrem gestörte Person. Sie wollte nicht hinnehmen das sie keine Chance hatte und er sie niemals lieben würde. Das es da keine Chance gab. Naja auf der Klassenfahrt machte sie ihn betrunken und somit konnte er sich nicht wehren. Ana glaubte alles was sie sah und damit war ihre Beziehung zu Ende, aber er hatte immerzu daran zu knabbern. Fand auch keine neue Liebe. Sonja hatte es danach auch nochmal versucht, aber sie blitze immer zu ab und am Ende nahm sie sich das Leben weil sie einfach nicht mit der Abfuhr klar kam. Das Sonja inzwischen tot war wusste Ana nicht, da war sie schon längst gegangen und für ihn ging eine schreckliche Zeit los. Er hatte sich extrem gehen lassen, trank sehr viel und schloss sich zu Hause ein. Verließ das Haus nicht mehr. Lauren hatte ihm in den Hintern getreten und ihm klar gemacht das er so nicht weiter machen konnte und so rappelte er sich auf, nahm dann sein Leben mehr oder weniger in die Hand und inzwischen lief es einigermaßen rund. Aber glücklich war er auch nicht, immer wieder dachte er an Ana und jetzt stand sie vor ihm und alles war wieder da. Die Gefühle und das was damals passiert war. Er sah sie an. "Ich denke wir sollten das vergessen. Wir haben vielleicht beide einfach ein wenig überreagiert. Was hälst du denn davon wenn wir vielleicht in ein Cafe gehen und uns da etwas weiter unterhalten? Ich finde hier im Supermarkt zwischen Tütensuppen und Tomatenmark ist das alles nicht so toll. Aber nur wenn du Lust und Zeit dazu hast." Er sah sie dann fragend an. "Das ist es ganz sicher und nach sowas sollte man natürlich auch zusammen halten. Ist sicher nicht leicht den Tod der eigenen Eltern zu verpacken. Ich finde es ja schon schwer mit dem Schlaganfall meiner Mutter. Daher ist es immer wichtig wenn man zusammen hält. Das schaffst du schon. Ganz sicher, wenn das jemand schafft dann du." Er sah dann ihr leichtes Lächeln und erwiderte es dann von ihr. "Ja das stimmt allerdings. Meine Mutter hatte das nie verdient, genauso wenig wie deine Eltern den Tod verdient hatten. Das Leben ist leider nicht fair. Das ging ihr auch so mit dir. Ihr habt euch auch immer gut verstanden und am Ende haben sie es alle hingenommen, aber leider ist das alles schon sehr lange her. Das mache ich gerne. Da freut sie sich bestimmt drüber." Er lächelte dann leicht.

Was mit Sonja war das war ihr egal sie hatte diese frau nie gemocht. Das sie tot war das war ihr egal. Das hatte sie auch verdient nach dem was sie ihr angetan hatte. Wie es Jason ergangen war das wusste sie nicht. Sie hatte das alles hinter sich gelassen. Aber oft hatte sie wenn sie bei ihren Eltern angerufen hatte gefragt ob sie Jason gesehen hatten. Sie hatte auch oft an ihn denken müssen aber irgendwann wars dann doch vergessen. Dann begann sie ein neues leben. Sie wusste ja auch nicht das er sie noch immer liebte. Sie vernahm seine worte und überlegte einen Moment ob das eine gute Idee war nun mit ihm einen Kaffee trinken zugehen. "Vergessen wir das einfach. Eigentlich müsste ich nach hause essen kochen für Elliot. Aber egal muss er sich selber etwas machen. Ich schreibe ihm das ich noch was zu erledigen habe. Aber gegen Abend muss ich wirklich zuhause. Wo willst du den hin?" Sie sah ihn fragend an. "Naja da müssen wir durch. Unsere Eltern waren ja auch nicht mehr die jüngsten da war es klar das sie auch irgendwann sterben. Es ist nur sehr traurig da sie immer wichtig für uns waren. Ach sicher irgendwann gewöhne ich mich wieder daran." Leicht lächelte sie ihn an. "Es trifft immer die die es am wenigsten verdient haben. Deine Mutter ist ein unglaublicher Mensch. Vielleicht komme ich sie ja mal besuchen. "

Sonja war auch ihm egal, denn diese Frau hatte sein Leben zerstört. Ihm das genommen was ihm unglaublich wichtig war, denn er hatte Ana immer geliebt und das mehr als irgendwas sonst auf der Welt. Noch immer liebte er sie und das würde wohl auch niemals nachlassen. Eine andere würde er auch nicht lieben können, denn die Gefühle für sie waren zu intensiv. Immer zu dachte er an sie und das jeden Tag aufs neue. Ein neues Leben konnte er nie wirklich anfangen. Es ging eher den Bach runter, das er nun einen Laden hatte, das war ein Wunder, denn so wie er mal drauf war erschien das sogar unmöglich. Er sah sie an. "Das ist sicher das beste. Also wenn du keine Zeit hast, dann ist das schon ok. Das war nur ein Vorschlag, weil ich dachte man könnte sich so etwas besser unterhalten, aber wenn du zu deinem Bruder heim musst, dann ist das kein Problem. Das geht natürlich vor." Er lächelte sie leicht an. Meistens tat er ja so als wäre alles ok, aber das war es nicht. Er überspielte das was in ihm vorging. Den Schmerz den er empfand, denn die Trennung hatte er nie überwunden. "Ja das geht ja nicht anders. Ihr habt ja noch euch und somit haltet ihr ja auch immer zusammen, da schafft ihr das sicherlich auch. Auch wenn das sicherlich alles nicht sehr leicht ist. Aber du bist nicht alleine und das ist ja auch schon mal wichtig." Er sah dann ihr leichtes Lächeln. "Ja das stimmt, das ist leider immer so. Das ist sie wirklich, mir ist sie auch unglaublich wichtig. Das wäre sicher schön, ich denke sie würde sich sicherlich freuen dich mal zu sehen, denn ihr geht es wirklich nicht gut und alles was sie erfreut ist gut für sie. Weil auch keiner weiß wie lange sie noch leben wird." Er senkte kurz seinen Blick, denn der Gedanke daran seine Mutter zu verlieren war grausam.

Sie sah Jason weiter an und lächelte leicht. "Ach Elliot kann sich auch selber was zu essen machen. Ich geh gerne einen Kaffee mit dir trinken das ist kein Problem. Ich muss nur gegen Abend zu hause sein. Weil ich noch was vor habe. Also wo willst du den hin?" Sie sah ihn fragend an und vernahm seine weiteren worte. "Wir schaffen das schon gemeinsam. Ich würde Elliot nie alleine lassen und er mich auch nicht. Mit ihm verpacke ich auch das ich nun wieder hier lebe. "Sie lächelte erneut leicht. "Ich weiß das war sie dir ja schon damals. Ich schau mal wann ich zeit dazu habe sie zu besuchen. Ich würde mich auch sehr freuen sie mal wieder zusehen. Das ist wirklich grausam. Aber schau mal mit euch hatte sie aber auch wirkluch glück." Sie lächelte ihn an und versuchte ihn auf zu muntern."Wollen wir dann los?"Sie sah ihn fragend an.

Er sah dann ihr Lächeln und erwiderte es dann von ihr. "Ok gut, wenn du Zeit hast dann lass uns mal einen Kaffee trinken gehen und bis Abends bist du sicherlich wieder zu Hause. Also keine Angst. Ich werde dich nicht die ganze Zeit festnageln im Cafe. Also ich würde sagen wir gehen ins Loisir Café. Das ist eigentlich hier im Ort das bekannteste Cafe." Er sah sie dann an und vernahm dann ihre Worte. "Das ist auch wichtig das ihr immer zusammen haltet. Dein Bruder scheint schon echt ein super Kerl zu sein. Vielleicht sorgt ja auch dein Bruder dafür das du das Leben in der Kleinstadt wieder etwas freundlicher findest, weil er ist ja jemand der dir wichtig ist." Er sah dann ihr erneutes leichtes Lächeln und erwiderte dieses. "Das wäre sicherlich sehr schön und sie würde sich ganz bestimmt darüber freuen wenn sie dich nochmal sehen würde. Sie hat dich immer gemocht und auch noch oft von dir gesprochen. Das wäre für sie sicherlich nochmal ein Erlebnis, bevor sie von uns geht." Bei diesen Worten musste er wirklich kämpfen, denn die Vorstellung war schrecklich für ihn. "Ja das hatte sie wirklich. Wir haben sie nie alleine gelassen und das werden wir auch nicht. Wir alle bleiben bis zur letzten Sekunde bei ihr." Er sah dann ihr Lächeln und er fand es ja nett das sie ihn versuchte aufzumuntern. Ana war halt schon immer eine tolle Frau. Er nickte dann. "Gerne Ana." Er lächelte dann nochmal und machte sich dann mit ihr gemeinsam auf den Weg zur Kasse, wo er dann alles bezahlte, danach alles wegpackte und auf Ana wartete die auch noch bezahlte und verpackte, ehe sie sich dann gemeinsam auf den Weg ins Cafe machten.

Sie lächelte ihn erneut an"Ich nehme mir nun einfach mal die zeit dafür. Wenn du noch fragen hast. Ich denke Elliot kommt alleine klar." Sie sah ihn weiter an" Das wird sicher schon werden denke ich." Sie vernahm seine weiteren worte. Es tat ihr ja schon sehr leid um seine mutter. Sie hatte seine mutter sehr gemocht." Ich schau mal wann ich zeit dazu finde und dann besuche ich sie." Sie bemerkte das es ihn mit nahm das es seiner mutter so schlecht ging.Sie ging mit ihm zur kasse dort bezahlte sie alles und packte es weg. Dann sah sie zu Jason"Ich bin dann so weit. Dann lass uns mal los." Sie machte sich dann mit Jason auf dem weg ins Cafe