Niemals hätte er sie vergessen können, denn er liebte sie mehr als alles andere auf der Welt. Für ihn gab es auch immer nur Ana und es würde auch keine andere Frau geben. Seine Gefühle konnte er ja nicht abstellen. Damals wurde ihm alles kaputt gemacht und jetzt traf er sie wieder wo sie beide dachten sie würden sich wohl nicht mehr sehen. Verarbeitet hatte er das ganze auch nie, er hatte sich einfach nur mit seiner Arbeit immer wieder aufs neue abgelenkt, denn das war ja besser als wenn er sich zu Hause hinsetzte und vollaufen ließ. Somit war das die bessere Lösung, aber verarbeiten konnte er die Trennung nie. Sicherlich war sie auch total durcheinander, aber das war ja auch kein Wunder. Er war es ja selbst auch. Das alles kam nun wieder hoch und die Gefühle waren ja nie weg, sondern noch immer da. Er sah sie dann an. "Nein leider nicht. Wenn ich das könnte, dann würde ich das sofort machen. Nur leider ist das ja nicht möglich. Ich hab dich immer geliebt und auch nie aufgehört dich zu lieben Ana. Du warst mir immer so wichtig und das wird sich auch sicherlich nicht ändern. Du warst halt immer meine große Liebe und das wirst du immer bleiben. Ich habe auch nie gedacht das ich dir egal bin. Dich hat das damals geschockt. Du hast die Fotos gesehen und dachtest das ja damals und dann wolltest du nur weg. Weißt du ich verstehe dich ja auch. Wahrscheinlich hätte ich an deiner Stelle auch so reagiert. Hätten wir reden können, wäre es anders gelaufen. Aber damals lief es so und heute können wir das nicht mehr ändern. Leider, was sehr schade ist. Ich würde das auch sehr gerne ändern, aber das kann ich leider nicht." Er spürte dann wie sie ihre Hand auf seine legte und er bekam diese dann gestreichelt. Er sah sie dann an und lächelte dann. "Ich hätte ja auch nicht damit gerechnet das ich dich wieder sehe. Weil du bist ja weggezogen und das deine Eltern gestorben sind hab ich ja auch nicht gewusst. Aber dann standest du vor mir und es kam einfach alles wieder hoch. Ich denke wir haben das beide noch nicht vearbeitet und jetzt kam das alles halt wieder hoch. Irgendwie finde ich es ja auch schön zu hören das es dich berührt und dich all das nicht kalt lässt, aber das du durcheinander bist das überrascht mich nicht. Ich bin ja selbst vollkommen durcheinander Ana. Die Gefühle sind noch immer da und es ist einfach alles wieder da." Dann musste er kurz lachen. "Das hast du ja schon immer gerne gemacht ihn geärgert. Ihr beide wart ja schon damals immer ein Spitzenteam und das hat sich auch nie geändert. Mit was ärgerst du ihn denn wieder?" Er sah sie dann fragend an und sah ihr grinsen. Er nickte dann. "Natürlich können wir sie vergessen. Das ist auch sicher besser." Er sah sie dann weiter an. "Ana du lebst wieder hier und ich lebe auch hier. Du weißt das ich hier nicht weg könnte, wegen meiner Mom und weil ich meine Familie nicht alleine lassen kann. Wir wären uns bestimmt früher oder später über den Weg gelaufen und dann hätte ich auch irgendwann rausgefunden das du einen neuen Mann an deiner Seite hast. Ich denke aber das hätte mich mehr getroffen, als nun wo du es mir direkt gesagt hast. Und Ana ich würde traurig sein wenn es dir nicht nahe geht. Das mag sich vielleicht komisch anhören, aber das ist wirklich so, denn das zeigt mir das ich dir nicht egal bin und das wäre mein größte Angst, das du mich hassen könntest oder so, denn ich liebe dich und ich werde niemals damit aufhören können. Damals hat mich alles sehr mitgenommen." Er vernahm dann ihr seufzen und sie dann an. Gott wie er sie doch vermisst hatte. Wenn doch nicht alles immer so schwer wäre.

Sie war grade total durcheinander den sie hätte mit all dem nicht gerechnet. Sie hatte Jason wieder getroffen und nun wusste sie die Wahrheit und es fühlte sich alles so komisch nun an zu wissen das Jason sie nie betrogen hatte. Sie war aber gegangen und hatte ihre große liebe verlassen weil sie glaubte was sie auf Bildern gesehen hatte. Und nun erfuhr sie das es nicht stimmte und Jason ließ sie nicht kalt. Es wäre nun am besten gewesen wenn sie aufgestanden wäre und erst mal gegangen aber das konnte sie nun auch nicht. Sie seufzte kurz auf und sah Jason weiter an. "Jason ich bin grade wirklich total durcheinander muss ich sagen. Das ganze ist nun sehr verwirrend für mich. Nun zu wissen das du das nie getan hat und das sie alles damit kaputt gemacht hat. Ich war damals so traurig und deswegen bin ich gegangen. Ich kam damit nicht klar. Und nun wo ich da bin merke ich auch das ich nie das ganze wirklich verarbeitet habe. Ich habe es mir eingeredet. Ich muss das nun erst mal alles verarbeiten. Den das war nun ganz schön viel. " Sie hoffte ja das er es verstand das sie nun sehr durcheinander war. "Ich habe auch nicht damit gerechnet das ich dich wieder treffe. Ich bin ja auch nur hier weil meine Eltern gestorben sind. Nun wo ich wieder da bin und du mir alles erzählt hast und ich dich wieder sah kam alles hoch. Ich habe mit all dem nicht abgeschlossen. Dann sind wir beide wohl total durcheinander." Sie vernahm sein lachen. "Ja so ganz ohne ärgern geht es einfach nicht. Womit ich ihn ärger? Naja er hat angst vor meinem Haustier. Du solltest mal sein gesicht sehen sobald mein Haustier durch haus kriecht. Das gesicht is der hammer. Dabei is Gizmo echt süß und tut auch keinem was. Elliot stellt sich da zu sehr an finde ich. "Sie musste grinsen den Elliot stellte sich zu sehr an wie sie fand." Danke den ich will nicht weiter an sie denken." Sie hasste Sonja dafür was sie getan hatte. "Ja sicher hätten wir uns irgendwann getroffen. Die Stadt ist ja nun auch nicht besonders groß. Aber ich denke auch das es dich mehr getroffen hätte wenn du mich mit meinem freund gesehen hättest. Nun ja mit meinem freund das ist nun eh so eine Sache für sich. Was soll ich ihm nun sagen. Ich denke das er doch merken wird das was nicht mit mir stimmt. Den du bringst mich grade total durcheinander. Jason du warst mir nie egal. Ich habe dich immer geliebt. "Sie seufzte kurz auf und nahm einen schluck von ihrem wasser. "Ich sollte aber nun vielleicht heim und über einige dinge nachdenken. Magst du vielleicht noch ein stück mitlaufen? "Sie sah ihn fragend an.

Für sie war das sicherlich sehr komisch, aber das konnte er auch verstehen. Er war ja froh das die Wahrheit nun gesagst wurde, denn viel zu lange hatte er dieses Geheimnis mit sich rumgeschleppt. Dafür gesorgt das es ihm schlechter ging. Ana hatte damals alles geglaubt und war gegangen. Das sie nun durcheinander war, das war kein Wunder. Das würde ihm da wohl nicht anders gehen. Er konnte Ana halt einfach gut verstehen, weil es ihm ja auch nicht anders erging und weil er womöglich auch nicht anders reagiert hätte wenn er an ihrer Stelle gewesen wäre. Die Bilder waren ja auch für sie eindeutig und damals hatte sie das verletzt. Es hätte alles anders laufen können, aber nun war es so und leider konnte das niemand ändern. Auch wenn er das gerne machen würde. Wie gerne würde er die Zeit zurück drehen, dann würde er alles anders machen. Nur leider war das ja nicht möglich. Er vernahm dann ihr seufzen und sah sie an. "Ich glaub dir das gerne das du durcheinander bist und für dich das alles sehr verwirrend ist. Du hast damals geglaubt ich hätte das getan und damit bist du weg. Weißt du Ana ich verstehe dich, denn ich hätte wohl auch so reagiert an deiner Stelle. Für dich sah das alles so aus. Die Wahrheit zu kennen muss unglaublich verwirrend für dich sein. Auch das die Gefühle einfach nie weg waren, sondern einfach nur verdrängt oder nicht beachtet. Aber nun kam auch alles wieder hoch, daher verstehe ich dich nur zu gut, weil es mir ja auch selbst so geht. Kann ich verstehen das du nun erstmal alles verarbeiten musst, da kam doch nun einiges zusammen was sicherlich sehr verwirrend war." Er verstand das nur zu gut das sie nun durcheinander war. Das war doch alles sehr viel für sie und das musste sie verarbeiten. "Ich denke das haben wir beide einfach nicht. Jeder ging ja davon aus das der andere ein neues Leben hatte und dann treffen wir uns im Supermarkt wieder. Das da alles wieder hoch kommt ist kein Wunder und mich hat das auch sehr verwirrt. Also ich denke wir sind beide wirklich ziemlich durcheinander. Das muss natürlich alles verarbeitet werden." Er vernahm dann ihre Worte und musste grinsen. "Das stimmt, das hast du ja schon immer gerne gemacht und ihn gerne geärgert. Das war ja auch schon immer dein Hobby. Aber was hast du denn für ein Haustier was durch die Wohnung kriecht? Gizmo kenne ich noch gar nicht. Hast du wohl noch nicht so lange oder? Glaub ich dir aber gerne, aber so hast du auch was zu Lachen." Er sah dann ihr grinsen. "Kein Problem. Geht mir doch nicht anders." Das Thema Sonja war nicht wichtig. Sie hatte ja alles kaputt gemacht, aber daran wollte er auch nicht ständig denken. "Great Yarmouth ist klein, da trifft man sich immer wieder und ich denke das wäre deutlich schlimmer gewesen für mich. Das hätte mir sicher mehr weg getan als nun wo du es mir direkt gesagt hast, denn das war der bessere Weg Ana, du hast also keinen Fehler gemacht. Ja das ist natürlich nicht ohne und ich denke wenn er dich liebt und dich kennt, dann wird er sicherlich was merken. Und wir sind ja beide durch den Wind. Das ist alles nicht leicht Ana. Du warst mir auch nie egal Ana, niemals. Ich werde dich immer lieben und daran ändert sich nichts." Er vernahm dann ihr seufzen und sah sie dann an. "Wenn das ok ist wenn ich doch noch ein Stück begleite, dann würde ich das gerne machen." Er lächelte sie dann an.

Sie musste nun erst mal nach hause um über all das nach zudenken. Den sie war wirklich durcheinander. Sie sah Jason an. "Muss nun erst mal über einiges nachdenken nun und das ganze sacken lassen. Das war ja nun doch recht viel alles auf einmal. Erst treffe ich dich wieder und dann erfahre ich das es nur gestellt war mit dem Bildern. Dann merke ich das du mir nicht egal bist. Das da noch immer was ist. Ich muss nun einfach den Kopf frei bekommen von dem ganzen." Sie nickte ihm zu" Das haben wir wohl beide gedacht und nun sitzen wir hier und es ist alles irgendwie wieder da. Es ist sehr verwirrend das ganze. Das muss es in der tat." Sie sah ihn weiter an und sah dabei sein grinsen. "Macht auch viel spaß da er sich immer so schön aufregt. Ich habe eine Schlange. Ein echt süßes Tierchen. Ich habe Gizmo aber auch schon fast 4 jahre nun. Er macht nichts. Ist ganz harmlos aber Elliot hat mega viel angst vor Gizmo. Sein Gesicht müsstest du mal sehen wenn Gizmo angekrochen kommt. Du schmeißt dich weg." Sie musste dann lachen. "Nun weißt du ja das es jemanden gibt. Und es war wirklich besser das ich es dir gesagt habe. Aber ich denke er wird merken das was nicht stimmt. Er kennt mich ja mittlerweile auch gut genug. Er ist aber im Moment zum glück nicht da. So habe ich erst mal ruhe und kann über all das nachdenken. Es ist alles etwas viel grade. Der tot meiner Eltern dann das mit dir. Das verwirrt mich alles schon sehr. "Sie vernahm seine weiteren worte. "Du kannst gerne mit kommen. Das ist kein Problem für mich. "Sie stand dann auf und nahm ihre tasche und sah zu Jason "Wollen wir dann los?" Sie sah ihn fragend an.

Das sie nun erstmal über alles nachdenken musste das konnte er ja auch nur zu gut verstehen. Es kam halt alles im Moment zusammen und war dann doch sehr viel. Das hat sie natürlich sofort umgehauen. Er sah sie dann an. "Das kann ich verstehen. Ist wohl auch besser wenn du über einiges nachdenkst. Das alles war ja doch sehr viel und das dich das natürlich umhaut und verwirrt ist ja auch kein Wunder. Du hast ja immer etwas ganz anderes gedacht und nun erfährst du das es so gar nicht wahr. Ach Eve ich wünschte manchmal man könnte die Zeit zurück drehen, das würde manches leichter machen." Er sah dann ihr nicken. "Ja das stimmt und jetzt kommen die ganzen Gefühle wieder hoch. Nichts war vergessen, sondern eher nur verdrängt. Aber am besten ist wohl wenn du darüber nachdenkst und das alles sacken lässt. Alles andere wäre wohl nichts." Er musste dann erneut grinsen. "Eine Schlange also? Das ist ein ungewöhnliches Haustier, aber wenn sie nichts macht und ich denke nicht da du dir eine Giftschlange hälst. Also von daher finde ich das nicht schlimm. Aber ich glaube gerne das sein Gesicht zum lachen ist wenn die Schlange vor ihm herkriecht. Aber so hast du auch immer was zu lachen, dank deines Bruders." Er vernahm dann ihr Lachen und musste dann grinsen. "Das denke ich auch. Alles andere hätte mich noch mehr getroffen. Obwohl es ja schon schlimm genug ist das du einen Freund hast, aber damit hab ich ja auch rechnen müssen. Aber das ist doch schon mal was, so hast du erst mal Zeit für dich und kannst etwas über alles nachdenken. Was wohl auch im Moment sehr wichtig ist." Er sah sie dann an. "Ok dann begleite ich dich noch ein Stück." Er sah dann das sie aufstand und er bezahlte noch die Getränke. "Du bist eingeladen Ana." Er stand dann auch auf und nickte. "Wir könnnen gerne los Ana. Ich bin soweit." Er verließ dann mit ihr das Cafe.

Sie wollte nun erst mal heim und in ruhe über all das nach denken. Sie musste das verarbeiten. Jason verstand das ja zum glück auch. Sie sah Jason an. "Das war jetzt alles etwas viel. Ich muss nun alles erst mal verarbeiten und all das nachdenken. Das wünschen wir beide uns wohl doch das geht nicht."Sie war wirklich sehr durcheinander. Sie merkte das ihr Jason nicht egal war. Das da noch immer etwas war. Sie seufzte kurz auf. " ich dachte ich hätte das alles verarbeitet aber dem war nicht so. Das muss ich nun. "Sie sah sein grinsen und nickte "Ja eine würgeschlange aber sie macht nichts. Ist ein ganz liebes Kerlchen. Er kriecht nur so vor sich hin und am wohlsten fühlt er sich in Elliots Zimmer. Elliot hat so viele Möglichkeiten wo Gizmo sich verstecken kann. Und immer wenn Gizmo bei Elliot in der nähe ist habe ich was zu lachen. Das Gesicht is der hammer." Sie vernahm seine weiteren worte und sah ihn an. "Naja er konnte nie deinen platz einnehmen Jason. Er ist im Moment auch gar nicht das. Er ist unterwegs und kommt erst mal nicht heim wegen seiner Arbeit. So habe ich auch erst mal zeit nach zudenken. " Sie lächelte ihn leicht an. "Danke das ist lieb von dir" Sie verließ dann mit ihm das Cafe und machte sich auf dem heim weg.