#1

Vor dem Haus | Eingang

in Familie Grant 06.08.2013 22:12
von Christian Grant • 296 Beiträge
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#2

RE: Vor dem Haus | Eingang

in Familie Grant 08.08.2013 15:37
von Jonas Grant • 11 Beiträge

Das Radio machte ich nicht einmal an während der Fahrt, ich war mehr damit Beschäftigt immer wieder in den Rückspiegel zu schauen in der Hoffnung sie würde gleich wieder zu sich kommen. Ein wenig Panik machte sich ja schon in mir breit doch ich überließ diesem Gefühl nicht die Oberhand. Einfach ruhig bleiben und durch atmen, sprach ich mir immer wieder zu. Es dauerte eine weile bis ich endlich in die Straße abbog und ganz durch fuhr. Auf die Auffahrt von dem Haus, fuhr ich also drauf und stellte das Auto aus. Wieder atmete ich tief durch und stieg aus, die Tür hinter mir direkt zugeschlagen. Jetzt war mir gerade doch ganz stark danach einfach mal kurz die Panik aus mir raus zulassen, nur würde es hier niemanden bringen und das wusste ich. Am Auto Abgestützt atmete ich immer wieder tief durch. Hätte ich jetzt noch eine Papiertüte dabei gehabt, hätte ich sie mir ganz sicher vor den Mund gehalten. Wie sollte man auch mit sowas umgehen wenn einem sowas noch nie passiert war? Leicht drehte ich mich dann aber um und schaute in das Auto, noch immer lag sie da und rührte sich nicht. Tot sein konnte sie nicht, eben hatte sie noch geatmet, das habe ich sehr gut hören können. Aber es war sicherlich besser sich noch einmal von dem Gegenteil zu überzeugen, also ging ich wieder um den Wagen und machte die Hintertür auf, dort wo ihre Beine lagen, das Licht im Auto ging direkt an und ich sah wie sich ihr Brustkorb bewegte. Aber was nun? Sie einfach hier liegen lassen oder doch lieber ins Krankenhaus fahren?

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#3

RE: Vor dem Haus | Eingang

in Familie Grant 08.08.2013 16:00
von Katherina Valencia • 30 Beiträge

Wie der junge Mann mich auf die Rückbank seines wagend gelegt hatte und mich scheinbar bis zu sich nach Hause brachte, bekam ich ehrlich gesagt nicht mit. Mein Bewusstsein war meilenweit von mir entfernt. Erst als der Wagen auf die Einfahrt bog und über die kannte dessen fuhr, spürte ich wie mein inneres wieder etwas zu sich kam. Benommen öffnete ich ein wenig meine Augen, bevor Jonas es hätte sehen können. Rücklings verdrehte ich diese. Alle Stilette waren verschwommen und nicht einmal die Umrisse von ihm konnte ich erkennen. Ein Blick, als wäre ich unter Wasser, wie beim tauchen offenbarte es mir. Dann schnallte die Tür auf und etwas beugte sich über mich. Prompt riss ich meine Augen auf, hatte schon angst dass sich eine gewisse Szene wiederholen würde. Doch dies traf nicht ein. Zum Glück. „Wo.. wo bin ich“ hauchte meine lieblich, flüsternde stimme zu dem fremden gegenüber meinerseits. Ich blinzelte und presste die Luft aus meinen Lungen, um sie wenig später direkt wieder ein zu atmen. Meine Augen starrten neugierig in die des Mannes. Wer ist er nur. Vielleicht kenne ich ihn. Vielleicht kann er mir sagen wer ich bin.


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#4

RE: Vor dem Haus | Eingang

in Familie Grant 08.08.2013 18:41
von Jonas Grant • 11 Beiträge

Sagen wie lange ich nun schon über sie gebeugt war um zu schauen ob wirklich alles okay bei ihr war, konnte ich nicht. Doch fühlte es sich recht lange an wenn man mich danach fragen würde. Wobei mein Zeitgefühl sowieso manchmal nicht gerade das beste war. Doch als sie ihre Augen aufschlug, zuckte ich leicht zusammen, das erinnerte mich wohl zusehr an die Typischen Horrorfilme wo am Ende der Böse doch noch sein Augen aufschlug. Also zog ich mich langsam wieder zurück und blieb an der Tür stehen, mein Blick ruhte jedoch noch immer auf ihr. Als sie nun endlich was sagte, runzelte ich leicht die Stirn und verstand nicht richtig. "Ich hatte sie vorhin gefragt wohin sie wollen." erklärte ich ihr und legte meine Hand kurz in den Nacken um drüber zu streichen. Eine Unangenehme Situation jagte die nächste, so kam es mir vor. "Mein Name ist Jonas, Jonas Grant." stellte ich mich nun schlussendlich vor, vielleicht gab es ihr ein wenig Sicherheit meinen Namen zu wissen. "Ich habe sie mit zu mir nachhause gefahren, immerhin haben sie vorhin ihr Bewusstsein verloren und wenn ich ehrlich bin, wusste ich nicht ob ich sie einfach hätte ins Krankenhaus fahren sollen." wobei das sicher das Logische gewesen wäre, hätte ich dies direkt getan. Wieso ich es nicht getan habe, konnte ich mir gerade selbst nicht beantworten.


zuletzt bearbeitet 08.08.2013 18:45 | nach oben springen


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